Kalmis für mehr Zusammenarbeit im neuen Rat
Der FDP- Oberbürgermeisterkandidat, Murat Kalmis, stellt nicht nur im aktuellen Wahlkampf eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft als eine der größten Bedrohungen für unsere freiheitliche Demokratie und für eine eigentlich notwendige Kooperation in unserer aufstrebenden Stadt dar. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Spaltung zwischen Rechts und Links oder Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern auch zwischen Jung und Alt, Eltern und Kinderlosen, Geimpften und Ungeimpften, Einheimischen und Zugereisten und vielen anderen unüberbrückbar scheinenden Gegensätzen. Kalmis sieht es daher als eine seiner wichtigsten Aufgaben an, Brücken zwischen den Ufern zu bauen, um mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Fraktionen und Menschen des zukünftigen Rates zu gewährleisten. Das Wohl der Stadt und ihrer Bürger ist wichtiger als das Wohl einer Partei oder Interessensvertretung. Als unübersehbares Signal wird Kalmis im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister seine Mitgliedschaft bei der FDP ruhen lassen. Auch kann er sich gut verstellen, in Bereichen, in denen andere Oberbürgermeisterkandidaten*innen über Kompetenz und Erfahrungen verfügen, mit diesen zum Wohle der Stadt zu kooperieren. „Warum sollte ich mir bei Fragen der Schule und Schulgebäude keinen Rat vom Lehrer Paschke holen oder mich nicht bei Fragen zum Steuerrecht mit Frau Oestermann, bei Fragen zur Verwaltung mit Frau Gerlach und bei Wirtschaftsfragen mit Frau Gür austauschen, falls sie nach den Wahlen weiterhin Delmenhorst als unsere gemeinsame Heimat betrachten und hier leben sollten?“, fragt Kalmis. Als Feuerwehrmann weiß er nicht nur , wie Feuer zu löschen sind, sondern kennt auch die Schwierigkeiten des Wiederaufbaus, wenn man nicht zusammen arbeitet. In der Überwindung von Gegensätzlichkeiten sieht Kalmis die Basis für eine bessere Zukunft von Delmenhorst.